Wie packst du richtig und effizient für deinen nächsten Trip?
Auf fast allen Trips und Reisen hast du mit dir selbst und deinem Gepäck zu kämpfen. Immer wieder stellt sich die Frage, was nehme ich wirklich mit? Was kann daheim bleiben? Dabei ist es oft total logisch und sinnvoll, was man mitnehmen muss und was man sich lieber vor Ort besorgt.
Grundsätzlich dreht sich alles immer um das Gewicht und das Volumen, denn beides ist auf jeder Reise begrenzt.
Egal ob du tatsächlich auf eine bestimmte Kilogramm-Zahl im Flugzeug begrenzt bist oder einen längeren Fußmarsch vor dir hast, zu viel Gewicht kann schnell anstrengend werden. Andererseits kann es oft sein, dass dein Rucksack oder Gepäck irgendwo hinein passen muss, weshalb du neben dem Gewicht auch auf das Volumen achten musst.
Der Trick ist nun neben darauf zu achten, wann verbrate ich Gewicht, wann Volumen und wann vielleicht sogar beides? Manche Gegenstände lassen sich komprimieren (wie zum Beispiel der Schlafsack oder Kleidung). Klar, sie brauchen dann weniger Volumen aber immer noch das gleiche Gewicht. Andere Gegenstände sind schwerer (haben also eine höhere Dichte) so wie zum Beispiel Flüssigkeiten oder elektronische Gegenstände wie Kameras und Akkus. Bei Ihnen musst du deine Tetris-Skills “auspacken”, um möglichst keinen Platz zu verschwenden.
Dein Ziel sollte es deshalb sein, sinnvoll zu packen und vorher fest zu legen, in welchem Gepäckstück du wie viel Platz hast und wie viel Kg du mitnehmen darfst oder willst.
Für die Planung habe ich dir hierzu eine kleine Excel-Tabelle zum Download zur Verfügung gestellt, wie ich größere Trips oder Expeditionen plane.
Vor allem, wenn man mit mehreren Freunden unterwegs ist und sich teilweise sperrige und ausgefallene Gegenstände aufteilen will, ist das extrem praktisch.
Tipp: Kopier diese Liste in ein Google Sheets, sodass du mit deinen Freunden zusammen daran arbeiten kannst. Das ist um einiges bequemer, als sich ständig die letzte Version der Datei hin und her zu schicken.
Nun aber zu der Liste, alles ist ganz einfach und logisch aufgebaut uns soll dir bei der Planung helfen, ich erkläre dir jetzt Schritt für Schritt wie sie funktioniert:
Schritt 1: Gewichtlimit und Rucksackvolumen eintragen:
Wenn du nicht weißt, wie groß dein Rucksack ist, kannst du im Inneren mal nach einem Etikett Ausschau halten. Die Angabe wird in der Regel in Litern angegeben und dann kannst du sie einfach in das obere gelbe Feld eintragen. Falls du es nicht findest, wirst du dein Modell sicherlich im Internet finden und die entsprechende Angabe dazu. Solltest du dort immer noch nicht fündig werden, nimmst du einen Rucksack der ähnlich groß ist und versuchst es zu vergleichen. Kleinere Bergrucksäcke haben im Durchschnitt 15-25L größere Wanderrucksäcke zwischen 25-45L.
In das untere gelbe Feld trägst du das Gewichtslimit ein, entweder setzt du es dir selbst oder es gibt irgendwelche Vorgaben einer Airline. In der Regel sind „normale“ Gepäckstücke auf Kurz-& Mittelstrecken auf 23Kg begrenzt und internationale Langstreckenflüge auf 32Kg. Informiere dich aber vorher bei der entsprechenden Fluglinie, da jede hier ihre eigenen Regeln macht. Achtung das Handgepäck ist oft entweder auf 7 oder 15Kg begrenzt. Das wird so gut wie nie nachgeprüft, da nur das aufgegebene Gepäck abgewogen wird. Vereinzelte Airlines wie zum Beispiel British Airways sind hier aber sehr penibel und haben sogar eine Metallbox für die Abmaße.
Schritt 2: Trage deine Gegenstände, die du mitnehmen willst richtig ein
Erstmal habe ich hier 3 Spalten festgelegt. Klingt zwar ziemlich banal, aber wenn du mit mehreren Leuten unterwegs bist, gibt es vielleicht Sachen, an die der andere gar nicht gedacht hat oder überhaupt nicht versteht, wofür es das brauchen könnte. D.h. du schreibst als erstes was du mit nimmst und wofür du es brauchst. Die zweite Spalte hilft dir vor allem nochmal im Klaren darüber zu werden, ob du das etwas wirklich brauchst oder nicht. Und dafür gibt es die 3. Spalte, sie zeigt dir einfach, wie wichtig der Gegenstand ist, indem du dir überlegst ob du ihn oft brauchst oder nicht. Vor allem im Verhältnis zu anderen Gegenständen wirst du merken, ist es spannend zu sehen, ob du es benutzen wirst oder nicht oder gar vor Ort erst kaufst.
Im Anschluss misst oder schätzt du die Länge, Breite und Höhe ab (in cm!), das Volumen errechnet sich dann automatisch. In der letzten Spalte kannst du das Gewicht noch eintragen. Der Sinn ist es einfach einen Überblick zu bekommen was wie viel Platz braucht. Fang also mit den wichtigsten Sachen an.
Schritt 3: Ergebnis anschauen und auswerten
Nun bekommst du aus in den beiden grünen Feldern die Summe aus Gewicht und Volumen angezeigt. Im rechten gelben Feld wird der Wert von deinen ursprünglichen Angaben oben abgezogen, d.h. ist er negativ hast du schon zu viel virtuell eingepackt. Ist das der Fall ist umplanen angesagt ;). Also entweder weniger mitnehmen oder den Platz außen am Rucksack einplanen.
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