# Outdoor Yoga Know How

Eine leichte Brise kitzelt Deine Nase, der Wind weht durch die Bäume, die Vögel zwitschern und Du atmest den frischen Duft des Waldes. Outdoor-Yoga berührt all Deine Sinne und sorgt für tiefe Entspannung für Körper und Geist. Lass Deine Seele in der Natur baumeln, finde ganz in Ruhe zu Dir selbst und schöpfe Kraft. Wir verraten Dir, warum Yoga und Meditation an der frischen Luft so gut tun und warum es sowohl für Anfänger als auch Yoga Profis ideal geeignet ist.

Wieso solltest Du Outdoor-Yoga betreiben?

Sobald die Sonne scheint, zieht es uns nach draußen. Das kann der nächstgelegene Park oder See sein; Outdoor-Yoga funktioniert aber auch im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon.

Wenn Ihr Yoga im Freien ausübt, könnt Ihr Euch nicht nur über die schöne Umgebung freuen, sondern auch gesundheitliche Vorteile daraus ziehen: Stress könnt Ihr in der Natur viel leichter abschütteln, während Euer Immunsystem und der Stoffwechsel durch die frische Luft gestärkt wird.

Dass körperliche Aktivität an der frischen Luft Energie bringt, die Psyche stärkt und Ärger verringert, ist wissenschaftlich erwiesen. Das Mehr an Sauerstoff fördert die Durchblutung der Reinigungsorgane, die dadurch effektiver arbeiten und Gifte schneller abtransportieren.

Outdoor-Yoga kann zudem helfen, Euren Vitamin-D-Speicher aufzufüllen und so Knochenkrankheiten wie Osteoporose vorbeugen. „Ganz nebenbei“ hellt sich Eure Stimmung auf.Ein Ausflug in den Wald ist immer ein Erlebnis.

Es ist die perfekte Möglichkeit dem Alltag schnell zu entfliehen und neue Kraft zu sammeln. Yoga unter freiem Himmel ist ein kleiner Urlaub für Körper, Geist und Seele – und das ganz umsonst.

Die Körperarbeit unter Bäumen sorgt für zusätzliche Entspannung und wir fühlen uns der Mutter Erde ganz nah.

Aber warum wirkt vor allem der Wald so beruhigend auf uns? Sobald die Sonne scheint, zieht es uns nach draußen. Dann ist es höchste Zeit für Bewegung und frische Luft.

Wer Yoga im Freien ausübt, kann sich nicht nur über eine schönere Umgebung freuen, sondern auch gesundheitliche Vorteile daraus ziehen.

Stress und Unbehaglichkeiten können in der Natur abgeschüttelt werden, während das Immunsystem und der Stoffwechsel durch die frische Luft gestärkt beziehungsweise angeregt werden.

Durch das Sonnenlicht nimmt der Körper Vitamin D auf, Blutdruck und Herzfrequenz werden beim Training und Bewegung im Freien gesenkt.

Also, schnappen Sie sich einfach Ihre eigene Matte und freuen Sie sich auf Yoga unter freiem Himmel!

Park, Wiese, Garten oder Strand? Diese Entscheidung bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass Sie wirklich abschalten können und sich nicht beobachtet fühlen.

Neben Ihrer Yoga-Matte sollten Sie ausreichend Wasser dabei haben, an sonnigen Tagen darf Sonnenschutz natürlich nicht fehlen.

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Yoga im Freien: kein Trend, sondern Tradition

So wie zahlreiche Fitness-Jünger nach draußen strömen, um sich an der frischen Luft zu stählen, zieht es auch mehr und mehr Yogis nach draußen. Übrigens nichts Neues. Swami Vishnudevananda, "The Flying Swami", eröffnete im Jahr 1962 das Sivananda-Ashram-Yoga-Camp in Kanada, in dem er mit seinen Schülern Yoga im Freien praktizierte. Seit einiger Zeit erlebt Outdoor-Yoga einen neuen Aufschwung.

So bieten mehrere Studios deutschland- und europaweit das sogenannte Guerilla-Yoga an: Kurse an der frischen Luft, die erst kurz vorher angekündigt werden und nichts kosten. Gerade für Yoga-Skeptiker und Anfänger eine tolle Möglichkeit, um einzusteigen. Mehr Infos dazu findet ihr auf dem Asana-Yoga-Blog.

Die Hamburger Yoga-Lehrerin Bente verlegte mit ihrem Pop-up-Yoga-Konzept ihre Sessions unter anderem auf die Dächer der Stadt und bietet ihren Schülern im Sommer "Yoga with a view" an. Das helfe, flexibel zu bleiben und offen für Neues zu sein, "so wie es Yoga vorlebt", schreibt die Yogi auf ihrer Website.

Terpene

Im Wald sind wir von besonders vielen Terpenen umgeben. Dieser Stoff wird draußen von Pflanzen und Bäumen abgesondert. Damit schützen sie sich vor Schädlingen.

Positiver Nebeneffekt: Sie regen die positive Entwicklung unseres Immunsystems an. Das haben Wissenschaftler in Studien herausgefunden. Dabei wurden z.B. Gruppen von Menschen verglichen, die normale Zimmerluft geatmet haben und mit Terpenen angereicherte Luft.

Schon einen Tag später waren die Auswirkungen der Terpene messbar. Denn die Zahl der aktiven Immunzellen war bei den Menschen, die sie eingeatmet hatten, erhöht. Also, egal ob zum Spazieren gehen oder für Yoga-Übungen: Am besten so oft wie möglich raus in den Wald und die frische Luft genießen!

Tabata mit dem BOLST´air

So wirkt die Zeit im Wald auf Deinen Körper:

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  • die Produktion von Stresshormonen wird reduziert
  • der Blutdruck wird gesenkt
  • die Herzfrequenz sinkt
  • das Immunsystem wird gestärkt
  • der Körper schöpft allgemein neue Energie und Kraft
  • die Durchblutung wird angeregt
  • der Vitamin-D-Speicher wird über die Sonne aufgeladen

Outdoor-Yoga: alleine und in der Gruppe schön

Bist Du eher der Typ Solo-Yogi oder Gruppen-Yogi? Outdoor-Yoga ist immer eine Wohltat. Möchtest Du ganz für Dich alleine sein und auch den Weg zu Deinem Yoga Platz in Stille zelebrieren, ist Yoga alleine am besten.

Wenn Du die Freude lieber teilen möchtest und gerne in der Gruppe Yoga praktizierst, findest Du sicher Yogis, die gerne einen kleinen Ausflug mit Dir machen. Probiere doch einfach einmal beides aus! An manchen Tagen fühlt man sich eher alleine wohl, an manch anderen möchte man sein Yogaglück gerne mit jemandem teilen.

Ab in die Natur mit Deinem Yogalehrer

Am See, im Park oder im Wald… viele Yogalehrer nutzen die warmen Monate im Jahr und verlegen die Yogastunde einfach nach draußen. Der große Vorteil, vor allem für Anfänger ist, dass Du die Sicherheit Deines Lehrers hast.

Er führt Dich wie gewohnt durch die Übungen und korrigiert die Haltung der Asanas bei Bedarf. Viele Yogis bevorzugen auch geführte Meditationen. Das Zusammenspiel der Natur und der beruhigenden Stimme des Lehrers lassen Dich tief in die Meditation sinken.

Der perfekte Platz für Outdoor-Yoga

Was für den einen ein schönes Plätzchen für Outdoor-Yoga ist, ist für manch anderen nichts. Deshalb solltest Du für Dich klären worauf Du wert legst. Möchtest Du möglichst alleine sein? Dann ist der ruhige Wald, abseits belebter Wanderwege, perfekt für Dich. Dich stört es wenig, wenn andere Menschen in Deinem Sichtfeld sind oder sogar relativ nah an Dir vorbeigehen? Dann eignet sich sogar der gut besuchte öffentliche Park.

Auch die Entfernung zu Deinem zu Hause ist wichtig. Für eine spontane Yoga-Einheit will man nicht erst noch durch die halbe Stadt fahren… Breite Deine Yogamatte unter einem Baum aus und beginne in Ruhe mit Deinen Übungen. Dann heißt es nur noch: einen tiefen Atemzug der wunderbaren Waldluft nehmen, die Natur spüren und in vollen Zügen genießen.

Übrigens: durch die Übungen auf dem unebenen Boden wird Dein Gleichgewichtssinn gefordert. Manche Yogaübungen werden Dir deshalb auf dem glatten Untergrund im Yoga-Studio leichter fallen. Wählt einen Platz, der nicht von allen Seiten einsehbar ist. Außerdem solltet ihr eure Matte erst dann ausrollen, wenn ihr euch vergewissert habt, dass der Fleck nicht der lauteste im ganzen Park ist. Wie wäre es mit einem Platz unter einem Baum? Der spendet euch Schatten und schützt euch vor leichten Regenschauern.

Wählt eine kluge Uhrzeit für Yoga im Freien

Im Sommer wird es erfahrungsgemäß sonntagnachmittags auf den Grünflächen der Stadt brechend voll. Steht früh auf und praktiziert eure Übungen, bevor die Massen in die Parks strömen.

Um sechs Uhr morgens werdet ihr in der Regel nur anderen Sportlern - sprich Gleichgesinnten -begegnen.

Wählt eine kluge Uhrzeit für Yoga im Freien

Im Sommer wird es erfahrungsgemäß sonntagnachmittags auf den Grünflächen der Stadt brechend voll. Steht früh auf und praktiziert eure Übungen, bevor die Massen in die Parks strömen.

Um sechs Uhr morgens werdet ihr in der Regel nur anderen Sportlern - sprich Gleichgesinnten -begegnen.

Welche Rolle dabei die Farbe der Natur spielt

Mal dezent, mal kräftig, aber im Wald und in der Natur immer präsent: Die grüne Farbe! Sie wirkt besonders beruhigend auf uns und unseren Körper. Denn das Grün nehmen wir als ruhig und natürlich wahr.

Aus psychologischer Sicht, bringen wir damit z.B. Hoffnung, Glück, Zufriedenheit oder Regeneration in Verbindung. Es kann unsere Kreativität steigern und hilft uns dabei Muskel- und Gewebezellen zu regenerieren. Kurzum: Der Wald macht einfach glücklich!

7 Gründe die für Outdoor Yoga sprechen

Hörst du auch schon den Ruf der Natur? Entdeckst du die duftenden Blümchen, fühlst du die wärmenden Sonnenstrahlen, hörst du die Vögel fröhlich zwitschern?

Ja, es ist nicht zu übersehen – der Frühling naht mit schnellen Schritten und mit ihm die neue Outdoor-Yoga Saison. Um neben deinen Sinnen nun auch deinen Intellekt von den Vorteilen von Yoga im Freien zu überzeugen, findest du hier nun 7 wissenschaftliche Gründe, die für Outdoor-Yoga sprechen:

1. Outdoor-Yoga senkt dein Stresslevel

Was gibt es Schöneres als die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren, Körper und Geist etwas Gutes zu tun und dabei dem Vogelgezwitscher zu lauschen? Outdoor Yoga ist einfach ein Rundum- Erlebnis, das die Sinne beflügelt und Herz und Seele erfreut.

Es lädt zum „Runterkommen“ ein und wirkt besonders entspannend und erdend. Messbar und amtlich bestätigt: schon eine Stunde in der Natur senkt deinen Cortisol-Spiegel, einen Indikator für negativen Stress.

2. Tanke ganz nebenbei Vitamine

Während du draußen Yoga übst, bildet sich ganz von selbst durch das Sonnenlicht auf deiner Haut das lebensnotwendige Vitamin D in deinem Körper. Damit kann auch das schönste Kerzenlicht im Yogastudio nicht mithalten.Die wirksamste Form dem Körper Vitamin D zuzuführen, ist durch die Sonnenstrahlung.

Die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel können da als Vitamin D Quelle nicht mithalten. Zudem regt die Sonne die Produktion von Serotonin an und macht glücklich. 

3. Frischluftzufuhr regt deinen Stoffwechsel an

Jeder der schon mal bewusst Atemübungen in einem geschlossenen Studio mit zehn anderen Yogis praktiziert hat, weiß wovon hier die Rede ist. Frische Luft einatmen, verbrauchte Luft ausatmen – das nirgends so gut wie im Freien.

Medizinisch betrachtet sorgt frische Luft für eine bessere Sauerstoffversorgung, regt die Blutzirkulation an und führt so zu einem verbesserten Stoffwechsel.

4. Dein Immunsystem wird angeregt

In der Natur wird dein Immunsystem angeregt: Bei Bewegung im Freien sinken nicht nur Blutdruck und Herzfrequenz, zudem bilden sich auch vermehrt Immunzellen die dich vor kleinen und größeren Infektionen schützen.

5. Deine Kreativität wird verdoppelt

In psychologischen Studien wurde mittlerweile sogar eine Verdoppelung der Kreativität nach Körperübungen in der Natur gemessen – also raus mit dir, wenn du ein künstlerisches Projekt starten möchtest oder eine frische Lösung suchst!

6. besseres Gleichgewicht

In psychologischen Studien wurde mittlerweile sogar eine Verdoppelung der Kreativität nach Körperübungen in der Natur gemessen – also raus mit dir, wenn du ein künstlerisches Projekt starten möchtest oder eine frische Lösung suchst!

7. Bessere Konzentration & Gedächtnisleistung

Laut den alten Yoga-Texten gleicht der Geist von uns Menschen einem Affen der von Ast zu Ast springt. Die Absicht von Yoga ist diese Unruhe in Ruhe und Klarheit zu verwandeln.

Schon nach einer kurzen Auszeit und Bewegung in der Natur hat sich in Studien bei Studenten eine Steigerung der Erinnerungsfähigkeit gezeigt – sie konnten sich an mehr Zahlen erinnern als ihre Kollegen, die in geschlossenen Räumen bleiben mussten. 


Outdoor Yoga mit dem BOLST´airOutdoor Yoga mit dem BOLST´air

Das brauchst du für Outdoor-Yoga

Während der Praxis unserer Yoga-Übungen im Freien spüren wir die tiefe Verbundenheit mit Mutter Erde besonders stark. Für einen entspannten Ausflug an der Luft brauchst Du nicht viel Yoga Zubehör:

Outdoor Yoga mit dem BOLST´air

1. Yogamatte

Bevor du dich auf dem Weg ins Grüne oder auf die Terasse machst, achte darauf dass deine Yogamatte auch für den Einsatz im Freien geeignet ist. Deine Yogamatte sollte auf jeden Fall leicht zu reinigen sein und über ein gutes Profil verfügen.

Am besten wählst du eine dunkle Farbe für deine Yogamatte, damit man mögliche Grasflecken vom Park nicht sieht. Es gibt auch eigene Yogamatten für Reisen, die besonders klein und leicht sind. Wir empfehlen die nachhaltigen, superleichten Yogamatten von Popupmatic.

2. Je nachdem wie viel Zeit Du im Wald verbringst, solltest Du an genug Wasser und Proviant denken.

Da es selbst in den frühen Morgenstunden und am Abend noch ganz schön warm werden kann, solltest du unbedingt eine Wasserflasche mitbringen. Du kannst auch ein Infused Water oder einen selbst gemachten Eistee einfüllen, wenn du dir etwas Abwechslung wünscht. Vergiss nicht, regelmäßig zu trinken, denn auch beim Yoga kann man ganz schön ins Schwitzen kommen!

Outdoor Yoga mit dem BOLST´air
  • Sonne oder Wind? Je nach Wetter brauchst Du die passende Kleidung und z. B. Sonnencreme
  • Denke an das passende Schuhwerk für unwegsames Gelände.
  • Schütze Dich mit Insektenschutzmitteln vor Zecken und Co.
  • Nimm Dein Handy mit und stelle es auf lautlos! Falls Du alleine im Wald bist, ist das auf jeden Fall sinnvoll.
  • Mückenspray

Vor allem wenn du in der Nähe von Gewässern Yoga praktizierst, solltest du unbedingt einen Mückenspray einpacken. Achte aber darauf, dass dein Mückenspray für sportliche Aktivitäten geeignet ist und dass dich der Duft nicht zu sehr ablenkt.Du kannst auch einfach aus drei Zutaten einen Mückenspray selbst herstellen. Dazu mischt du 4 EL eines 40%igen Ansatzalkohols mit (gefiltertem) Wasser und acht Tropfen eines ätherischen Öls.

Am besten gegen Mücken wirkt Citronella. In einer Sprayflasche kannst du dann deinen selbst hergestellten Mückenspray vor der Anwendung gut durchschütteln und am Körper auftragen. Wenn du die Flasche immer wieder auffüllst, kannst du außerdem jede Menge Müll vermeiden!

Diese 3 Übungen dürfen bei deiner Outdoor Yogaeinheit nicht fehlen

Eine Herausforderung beim Praktizieren von Yoga im Freien ist sicherlich, dass ihr immer wieder das Gefühl haben werdet, dass ihr beobachtet werdet. Setzt deshalb -gerade als Yoga-Neuling - auf einfache Übungen, die ihr garantiert umsetzen könnt. Wenn ihr diese sicher beherrscht, könnt ihr jederzeit euer Level anheben!

Das Brett

    Das Brett oder die Plankposition ist eine der leichtesten Übungen, hat aber auch so ihre Tücken. Legt euch auf den Bauch und winkelt die Arme so an, dass die Hände neben eurem Kopf liegen.

    Streckt eure Beine aus, stellt die Füße auf und erhebt euch, sodass nur noch die Unterarme und Fußspitzen den Boden berühren. Versucht, euren Körper so weit es geht in die Länge zu ziehen.

    Durch das Anspannen eurer Bauchmuskeln verhindert ihr, ins Hohlkreuz zu kommen oder einen Buckel zu machen. Das gilt übrigens im Yoga genauso wie bei der Plankposition im Bootcamp-Fitness!

    Haltet die Position für mehrere Atemzüge und geht dann weiter in eurem Flow.

    Der Stuhl

    Gerade für Yoga-Anfänger oder diejenigen, die noch nicht so dehnbar sind, ist der Stuhl eine gute Übung. Stellt die Füße dazu etwa hüftbreit auseinander und hebt dann die Arme in die Luft.

    Streckt euch, so weit ihr könnt - die Schultern zieht ihr aber gleichzeitig herunter. Dann geht es in die Sitzposition: Tut so, als würdet ihr euch auf einen Stuhl setzen wollen.

    Achtet dabei darauf, dass euer Rücken gerade bleibt. Je niedriger ihr geht, desto anspruchsvoller ist die Übung. Versucht, am untersten Punkt für mehrere Atemzüge zu verharren.

    Der Stuhl ist übrigens auch toll für die Büroarbeiter unter euch geeignet, die Übung könnt ihr zwischendurch immer mal einschieben, wenn ihr das Gefühl habt, dass euer Rücken eine Auflockerung braucht.

    Das Dreieck

    Ihr wollt etwas mehr Action? Kein Problem: Stellt euch zunächst hüftbreit hin und macht dann einen Ausfallschritt zur rechten Seite.

    Die Fußspitze zeigt dabei nach rechts. Nun versucht ihr, mit dem Oberkörper dem Bein zu folgen, bis euer rechter Unterarm euer Knie berührt.

    Bringt den linken Arm ausgestreckt über euren Kopf und richtet euren Blick auf die linke Hand, sodass ihr gerade nach oben schaut.

    Vermeidet es, ins Hohlkreuz zu fallen, und achtet darauf, mit den Armen eine gerade Linie zu bilden. Atmet in die Dehnung hinein.

    Geht zurück in die Ausgangsposition und turnt die Übung auch auf der linken Seite.Die gute Nachricht: Je öfter ihr die Übung macht, desto einfacher wird sie!

    Entspannung am Meer

    Warme Luft streichelt die Haut, macht den Körper weich und beweglich. Sonne und der Ausblick weit übers Meer bis zum Horizont sind die perfekten Bedingungen für Yogakurse, finden Sie nicht? Im Mittelmeerraum lässt sich Outdoor-Yoga auch unter Palmen im Garten oder direkt am Strand praktizieren.

    Wie wäre es mit sanftem Chi Yoga, um das herrliche Gefühl des Fließens zu spüren? Am neuen Anti-Gravity-Yoga teilnehmen, bei dem man in Tüchern hängend die Schwerkraft überwindet? Oder lieber die Kräfte für das körperlich fordernde Vinyasa bewahren?

    Wie wär’s mit klassischem Pilates-Training zwischendurch? Viele Hotels am Mittelmeer bieten solche Outdoor-Yoga-Kurse an. Meistens sind sie für Hotelgäste kostenlos und es gibt mehrere Einheiten am Tag. Geeignet sind die Kurse in der Regel sowohl für Neulinge als auch für fortgeschrittene Yoga-Schüler.

    Meditation in den Bergen

    Saftig grüne Wiesen, frische Bergluft und ein großartiges Panorama: Rollen Sie Ihre Yoga-Matte im Sommer doch einmal in den Bergen aus. Ob in einer Gruppe oder eine Privat-Stunde mit einer engagierten Yogalehrerin, hoch in den Bergen spüren Sie die Freiheit und Unbeschwertheit garantiert.

    Trainiert werden kann zum Beispiel Hatha Yoga. Beim Hatha Yoga wird das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist durch körperliche Übungen, Atemübungen und Meditation erreicht. Vor der einmaligen Kulisse perfekt!

    SUP Yoga

    Sowohl SUP als auch Yoga sind bekannt dafür, viele Muskeln des Körpers anzusprechen. Die Verbindung der beiden „Elemente“ steigert den Effekt zusätzlich. Durch das schaukelnde Brett werden viele tieferliegende kleine Muskeln aktiviert, die beim normalen Yoga auf der Matte keine Rolle spielen.

    Diese Muskeln kommen nur zum Einsatz, weil du auf dem SUP Board ständig gefordert bist, die Balance zu halten, um nicht plötzlich im Wasser zu landen.Yoga auf dem wackeligen Untergrund stärkt deinen Haltungsapparat in hohem Maße und verbessert damit deine Körperhaltung.

    Darüber hinaus schult Yoga auf dem SUP Board deine Balance und Koordination sowie auch deine Konzentration. All das wirkt sich positiv auf die verschiedensten Lebensbereiche aus.Aus dem bisher Gesagten lässt sich schon gut ableiten, dass Yoga auf dem SUP Board durchaus eine ziemlich herausfordernde Angelegenheit ist.

    Du musst bei deinen entspannenden Abenteuern auf dem Wasser also immer absolut bei der Sache sein und jede Übung sehr präzise durchführen, um dich nicht zu verletzen (der bloße Fall ins Wasser stellt hier noch das geringste Übel dar).Yoga auf dem Wasser fordert vor allem die Rumpfmuskulatur.

    Durch das schaukelnde Board werden viele zusätzliche kleine Muskeln aktiviert, die bei normalem Yoga auf festem Untergrund keine Rolle spielen: „Es werden viele tieferliegende Muskeln angesprochen, die wir nicht bewusst ansteuern, sondern die nur zum Einsatz kommen, wenn wir auf dem Board versuchen die Balance zu halten, um nicht ins Wasser zu fallen“, sagt SUP-Yogi Bube.

    „Zum Beispiel trainiert SUP-Yoga die sogenannten Musculi Multifidi, die entlang der Wirbelsäule verlaufen.“ Diese kleinen Rückenmuskeln verbinden die einzelnen Wirbelkörper und stabilisieren so die Wirbelsäule. Deshalb stärkt Yoga auf dem wackligen Untergrund den Haltungsapparat und verbessert die Körperhaltung.

    Auf der anderen Seite bereitet die Vereinigung von SUP und Yoga allerdings auch eine Menge Spaß. Probier es also einfach aus, um herauszufinden, ob es dir Freude schenkt! Wähle einen Ort und einen Tag, an dem wenig Wind und ruhiges Wasser herrschen.

    Optimal eignet sich der windgeschützte Bereich eines Sees. Des Weiteren ist ratsam, mit Übungen zu beginnen, die sitzend oder liegend durchgeführt werden. In diesen Positionen hast du besseren Halt und kannst dich leichter an Yoga auf dem SUP Board gewöhnen.

    Übrigens sind die nachfolgenden Übungen genau so aufgebaut – das heißt, zuerst kommen einige Asanas im Sitzen und/oder Liegen und erst danach solche, die du im Stehen praktizierst.

    • Stellung des Kindes
    • Die Katze und Kuh Übung
    • Der Schmetterling
    • Der Sonnengruß
    • Der Fisch
    • Der Krieger I
    • Hinabschauender Hund
    • Der Baum
    • Der Bogen
    • Der Lotussitz

    # Praxis

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    Sonstige Fragen zum Thema Tabata